Freihstehende Sprossenwand

Eine freistehende Sprossenwand? Ja, warum nicht. Spontan denket man bei einer Sprossenwand an die klassische Wandmontage. Eine freistehende Variante hat aber auch viele Vorteile und Einsatzmöglichkeiten.

Warum eine freistehende Sprossenwand?

Die klassische Wandanbringung hat insbesondere den Vorteil, dass der Raum nicht vollgestellt wird. Man hat noch genug Platz für andere Trainingsgeräte bzw. Übungen auf dem Boden. Allerdings ist dann auch die Wand an dieser Stelle vollgestellt und bietet keinen Raum für Regale oder Schränke.

Soll die Sprossenwand in einem großen Raum aufgestellt werden, kann eine freistehende Variante eine Alternative sein. Die freistehende Konstruktion ermöglicht eine Nutzung von mehreren Seiten, eine feste Aufstellung vorausgesetzt. Damit können Erweiterungen praktisch an einer Seite angebracht werden und die andere Seite ist frei für klassische Übungen.

Neben den sportlichen und praktischen Aspekten kann eine freistehende Sprossenwand auch als Designobjekt in der Wohnung verwendet werden. So eine Wand gibt nämlich einen wunderbaren Raumteiler ab. Man kann sie bei Bedarf verhängen, oder das Licht frei hindurchscheinen lassen und dennoch eine Begrenzung im Raum haben.

Das Klettersechseck

Aber wie kann eine freistehende Sprossenwand überhaupt stabil aufgestellt werden? Dafür gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten. Die naheliegende Variante ist eine Sprossenwand mit Deckenmontage. So ein  Modell kann natürlich auch nahe der Wand aufgestellt werden, kann aber auch im Raum stehen. Man sollte sich der Montage dabei aber sehr sicher sein.

Eine deutlich stabilere aber auch platzintensivere Variante ist ein sogenanntes Klettersechseck. Hierbei handelt es sich um eine selbst tragende, freistehende Konstruktion, welche aus einem im Kreis angeordnete einzelne Sprossenwände handelt. Natürlich sollte auch diese Gestell vor dem Umstürzen gesichert werden, aber ein Klettersechseck kann bei entsprechenden räumlichen Möglichkeiten eine gute Alternative sein.