Alltag|Training

Eine Sprossenwand im Büro

Das Sitzen im Büro sehr ungesund ist hat sich mittlerweile bei den meisten Menschen rumgesprochen. Zuviel Sitzen sorgt für Übergewicht und die Stimmung geht in den Keller. Über die Langzeitwirkungen von permanenten Sitzen streiten sich zwar noch die Gelehrten, aber das die Auswirkungen negativ sind, darüber besteht kaum noch ein Zweifel. Manche gehen sogar soweit Sitzen als das neue Rauchen zu bezeichnen.

Egal wie schlimm die Folgen nun wirklich sein werden, eins ist klar: Workout im Büro ist wichtig und gesund. Dabei ist nicht nur die temporäre Unterbrechung der Sitzhaltung von Vorteil. Bewegung im Arbeitsalltag entspannt und verringert Stress.

Zudem ist Sport vor oder nach der Arbeit schwer zu planen und nur allzu oft sorgt ein spätes Meeting oder ein Kundenanruf kurz vor Feierabend dafür, dass der geplante Gang ins Fitnessstudio ausbleibt. Da ist es zumindest beruhigend, wenn man über den Tag hinweg ein paar Übungen gemacht hat.

Eine Sprossenwand im Büro als Lösung

Klar, man kann grundsätzlich Sportübungen im Büro auch ohne Geräte durchführen. Allerdings stößt man irgendwann an Grenzen. Allerdings kann man auch nicht beliebig Sportgeräte im Büro aufstellen. Einerseits hat man oft nur wenig Platz und muss zudem den Boden freihalten, um Fluchtwege mit Blick auf Brandschutz nicht zu verbauen.

Auf der anderen Seite sind Wände in modernen Büros immer öfter ungenutzt. Die Zeit von meterlangen Aktenschränken ist in der modernen Zeit der Digitalisierung in vielen Fällen überflüssig geworden. Diesen gewonnen Platz kann man anderweitig nutzen, beispielsweise mit einer Sprossenwand.

Eine Sprossenwand bietet vielfältige Möglichkeiten für das kleine Workout im Büro. Angefangen beim gezielten Krafttraining bis hin zum „Sich einfach mal aushängen“ ist alles möglich. Perfekt für die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Kollegen.

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Wie kann das konkret aussehen?

Nehmen wir ein typisches Büro. Schreibtische, Stühle, Schränke oft dazu noch alle einheitlich in tristen Farben. Solch eine langweilige Ausstattung sorgt schnell für depressive Stimmung und lädt zudem nicht unbedingt zu mehr Bewegung ein. Eine hölzerne Sprossenwand lockert das Bild auf. Man geht beispielsweise zur Toilette oder zum nächsten Meeting und macht einfach mal einen Klimmzug zwischendurch. Das summiert sich schnell über den Tag.

Die Effekte durch eine solche kleine Übung sind vielfältig. Es macht den Kopf frei und kräftigt den gesamten Oberkörper. Der nächste Kollege, der das sieht wird kaum widerstehen können, es auch mal auszuprobieren. So kann das kleine bisschen Sport im Büro durch das gegenseitige Anspornen schnell zur Teambuilding-Maßnahme werden.

Was, wenn es nicht funktioniert?

Eigentlich hat man wenig zu verlieren und viel zu gewinnen. Die Anschaffung einer Sprossenwand ist günstig und im schlimmsten Fall verkommt sie mit ein paar Kleiderbügeln zum stylischen Jackenhalter. Das ist immer noch besser als ein beliebiger Kunstdruck. Im schlimmsten Fall verkauft man die Wand einfach gebraucht weiter.

Tipps für den Erfolg

Idealerweise geht man als Chef mit gutem Beispiel voran. Am Anfang müssen Hemmungen überwunden werden und wenn der Vorgesetzte seine Übungen macht, muss es keinem mehr peinlich sein.

Ein guter Zeitpunkt für die Anschaffung könnte eine Betriebsfeier sein. So kann man die Wand in der Eröffnungsrede als Belohnung für gute Leistungen einführen und man hat gleichzeitig einen gewissen Event-Charakter auf der Feier. Es kann direkt losgehen.

Für eine bessere Annahme kann man auch Belohnungen für eine intensive Nutzung ausloben. Ein Beispiel wäre: Wer einen ganzen Monat am Tag mindesten drei Klimmzüge macht, darf etwas früher gehen. Man kann auch diverse Challanges ausrufen. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.

Fazit

Es gibt viele gute Gründe für die Anschaffung einer Sprossenwand für das Büro. Alle gewinnen. Der Arbeitgeber hat motivierte, fitte Mitarbeiter und die Mitarbeiter sparen Zeit und können zwischendurch mal etwas Stress ablassen. Was will man mehr.

Mehr Sport im Büro

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