Das Arbeitszimmer ist für viele mittlerweile ein fester Bestandteil der Planung einer Wohnung bzw. dem Zuschnitt eines Hauses. Durch Trends wie die Verlagerung der Arbeit ins Homeoffice oder die zunehmende Anzahl an freiberuflichen Arbeitern, vermischen sich Arbeit und Privatleben zunehmend zeitlich und mittlerweile auch räumlich.
Ein Arbeitszimmer ist heutzutage allerdings nur noch selten mit den altbackenen, ehrfurchtgebietenden Räumen unserer Väter bzw. Großväter vergleichbar. Moderne Arbeitszimmer haben oft eine doppelte Nutzung, z.B. als Ankleidezimmer bzw. weisen in Ihrer Einrichtung praktische Utensilien wie z.B. einen Fernseher oder eine Schlafcouch auf.
Eine weitere Möglichkeit diesen Raum aufzulockern bzw. die Nutzungsmöglichkeiten zu erweitern besteht in der Anbringung einer Sprossenwand. Dabei ist es nicht zwangsläufig das Ziel den Raum zum Home-Gym umzugestalten, da gibt es oft bessere Möglichkeiten. Allerdings bietet insbesondere eine Sprossenwand viele Vorteile, die grade im Arbeitsalltag für Mehrwert sorgen.
Das Arbeiten von zuhause stellt uns vor diverse Schwierigkeiten. Einerseits muss man sich organisieren und motivieren, um die geforderte Leistung abrufen zu können, andererseits gibt es keine natürliche Ablenkung durch z.B. Kollegen und man läuft schnell Gefahr sinnvolle Pausen auszulassen.
Eine gute Lösung für beide Probleme ist die sogenannte Pomodoro-Technik. Diese Zeitmanagement-Methode ist ideal, um seine Effizienz zu steigern. Die Idee ist es, seine Tätigkeiten bzw. Aufgaben in kleinere „Häppchen“ aufzuteilen, diese dann in festen Zeiten zu bearbeiten und anschließend konsequent für ebenfalls eine feste Zeit jeweils eine Pause einzulegen.
In der Praxis stellt man sich einen Timer auf 25 Minuten und startet mit der Aufgabe. In dieser Zeit gibt es keine Ablenkung, kein Surfen im Netz, nichts. Sobald der Timer klingelt hat man 5 Minuten für sich. Jetzt kann man alles machen, wozu man Lust hat. Soziale Netzwerke, aus dem Fenster gucken, etwas Trinken oder, jetzt kommt die Sprossenwand ins Spiel, etwas körperliche Bewegung.
Insbesondere bei geistig anspruchsvollen Tätigkeiten empfiehlt es sich in den Pausen etwas Bewegung einzustreuen. Das kann ein Spaziergang sein oder auch etwas Dehnen der Muskulatur. Mit einer Sprossenwand kann man diesen Gedanken weiter führen. Die 5 Minuten reichen natürlich nicht aus, um umfangreich Trainingsgeräte aufzubauen oder eine Ausdauersession einzuschieben. Mit der Sprossenwand kann man aber gezielt, ohne großen Aufwand, eine Kraftübung wie z.B. Klimmzüge, Griffkraft oder Dips einbauen.
Geht man hier konsequent vor, kann man sein Krafttraining quasi über den Tag verteilt während der eh geplanten Pausen durchführen. Das entspricht zwar nicht dem Trainingseffekt einer durchgehenden Trainingseinheit, aber grade wenn man sonst nicht zum Sport kommt, Motivationsprobleme hat oder für den Trainingsanfang kann der regelmäßige Gang vom Schreibtisch rüber zur Sprossenwand eine perfekte Alternative sein, den inneren Schweinehund zu überwinden und so zumindest ein grundlegendes Training in den Alltag einzubauen.
Eine Sprossenwand bietet sich an, da man praktisch den gesamten Körper Trainieren kann, man hierfür einen festen Anlaufpunkt hat und so diese Trainingshappen in eine positive Gewohnheit übergehen lassen kann. Zudem nutzt man so ideal freie Wände aus, die im heutigen digitalen Zeitalter nicht mehr von Bücherregalen zugestellt werden müssen.
Also, Du möchtest mehr Fitness, Spaß bei der Arbeit im Homeoffice? Versuche es mit einer Sprossenwand, etwas Disziplin und nach kurzer Zeit wirst du die Fortschritte spüren. Zudem kann man im Vergleich eine Sprossenwand günstig kaufen. Go for it!